Gutachten: Gute Noten für den Wuppertaler Einzelhandel

Grundstücke an Berliner Straße und Gathe im Angebot.

Wuppertal. Erstmals auch mit einem Einzelhandels-Report versehen, versuchte die Stadt jetzt auf der Immobilienmesse ExpoReal in München zu punkten. Die Kernaussagen dieses Reports:

Die Kaufkraftkennziffer von rund 100 verdeutlicht eine solide lokale Nachfrage. Das ist eine Nachricht, die sich vor allem von den meisten Ruhrgebietsstädten positiv abhebt.

Auch die Passantenfrequenzen weisen in Elberfeld Werte von mehr als 6000 Menschen aus. Und der Filialisierungsgrad von etwa 66 Prozent präsentiere Wuppertal einerseits als individuellen Einkaufsstandort mit lokalem Angebot, andererseits bestehe jedoch weiterhin Potenzial für Ansiedlungen hochwertiger filialisierter Einzelhandelsunternehmen. Die Mietpreise gelten trotz der Spitzenwerte von rund 100 Euro je Quadratmeter in 1a-Lage zudem als moderat. Ferner gelte Wuppertal als Oberzentrum, ziehe also auch Kaufkraft aus umliegenden Städten an. Einen leichten Kaukraftabfluss gebe es lediglich in die Metropolen Köln und Düsseldorf.

Auf der Expo präsentierte die Stadt unter anderem diese Handelsflächen für Investoren: Rund 2500 Quadratmeter an der Berliner Straße auf dem Park-&-Ride-Parkplatz etwa 100 Meter von der Schwebebahn entfernt. Der Preis ist Verhandlungssache — ebenso wie bei den etwa 2200 Quadratmetern für das Grundstücke Gathe/Ludwigstraße. Die Stadt schägt dort einen Nutzungsmix aus Wohnen, Einzelhandel und Dienstleistungen vor.

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