Fair-Händler Gepa streicht 20 Jobs

Kaffee ist auf dem Weltmarkt sehr viel teurer geworden.

Wuppertal. Das Wuppertaler Fair-Handels-Unternehmen Gepa steht nach eigener Aussage in diesem und dem nächsten Jahr vor großen Herausforderungen. Aufgrund der extrem gestiegenen Weltmarktpreise für Rohstoffe und insbesondere Kaffee werden im Laufe des Jahres Umstrukturierungen angestoßen, die vor allem den Vertrieb betreffen.

Das führt auch dazu, dass die Gepa Personal entlässt, wobei diese Maßnahme vor allem die regionalen Handelszentren betrifft. Nach Auskunft von Sprecherin Barbara Schimmelpfennig werden 20 Jobs abgebaut. Zudem werden die regionalen Handelszentren in Berlin und Leonberg zum Ende des Jahres geschlossen und die regionale Versandlogistik in die Zentrale nach Wuppertal geholt. Der Standort der Großverbraucherabteilung in Mainaschaff wird ebenfalls Ende des Jahres geschlossen. Das Handelszentrum in Alzenau bleibt bis Ende nächsten Jahres erhalten.

Die Gepa macht 50 Prozent ihres Umsatzes mit Kaffee. Seit dem 1. April sind die Kaffeeverkaufspreise erhöht worden. rom

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