Wirtschaftspreis und Ausbildung : „Aus Liebe zum Werkzeug“
Die WZ stellt die Auszubildenden der bisherigen Gewinner des Wirtschaftspreises vor. Knipex punktet als Familienunternehmen.
Wuppertal. „Maschinenbau ist die Richtung, in die ich gehen möchte, aber im Zickzack, damit ich möglichst viel dabei sehen kann.“ Mario Mosler (20) ist in seinem dritten Ausbildungsjahr zum Werkzeugmechaniker bei der Firma Knipex und hat ein klares Ziel vor Augen. Nach dem Fachabitur hat der Witzheldener sich ganz bewusst für das Wuppertaler Unternehmen entschieden. Im Anschluss an die Lehre soll noch ein Studium oben drauf gesetzt werden.
„Kinpex ist ein Familienbetrieb, das war mir von Anfang an sympathisch“, erzählt Mario Mosler. „Eigentlich wollte ich dual studieren, aber das hat zum Glück nicht geklappt. Jetzt lerne ich in der Ausbildung erstmal das praktische Handwerk.“ An Knipex reizte ihm vor allem, dass man am Ende der Produktion ein fertiges Produkt in der Hand hat, das als „unkaputtbar“ gilt.
Und das kommt auch bei den Kunden gut an. „Es ist toll, wenn man auf Messen von Kunden auf die gute Qualität der Zangen angesprochen wird“, sagt der 20-Jährige und Stolz schwingt in seiner Stimme mit. Wenn er von sich und seinen 39 Azubi-Kollegen spricht, bezeichnet er die Gruppe als „Wir Knipexianer“.