Sicherheitsproblem Wind weht Graffiti-Krippe in Wuppertal weg

Wuppertal · Die Krippe wird frühzeitig abgebaut, um keine Personen zu gefährden. Der Gottesdienst am 6. Januar muss aber trotzdem nicht ausfallen.

 Künstler Martin Heuworld baute die Graffiti-Krippe ab.

Künstler Martin Heuworld baute die Graffiti-Krippe ab.

Foto: Ja/Fries, Stefan (fri)

Die Graffiti-Krippe auf dem Laurentiusplatz ist am Donnerstag durch eine Sturmböe um mehr als 20 Meter verschoben worden. Das teilte die Citykirche mit. Dabei kam es zwar zu keinerlei Schäden. Da es sich zum einen als unmöglich erwies, die Krippe wieder an ihren alten Platz zu ziehen, zum anderen auch für die kommenden Tage mit starkem Wind zu rechnen ist, traf die Kirche die Entscheidung, die Graffiti-Krippe aus Sicherheitsgründen kurzfristig abzubauen, um Personen- und Sachschäden zu vermeiden. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal bedauert als Initiator der Graffiti-Krippe diese Entscheidung; allerdings gehe die Sicherheit vor.

Der für Freitag, 6. Januar, 12 Uhr, angekündigte Gottesdienst mit der Ankunft der Könige an der Krippe wird trotzdem stattfinden. Teile der Krippe werden anlässlich des Gottesdienstes dann auf dem Laurentiusplatz noch einmal aufgebaut.

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