Willibrord-Lauer-Stiftung erfüllt 660 Senioren einen Wunsch

Willibrord-Lauer-Stiftung macht mit der 31. Ausschüttung bedürftige Barmer froh.

Barmen. Willibrord Lauer, der Anfang der 1980er-Jahre verstorbene Drogist und Menschenfreund, hätte seine Freude gehabt an der 31. Ausschüttung der nach ihm benannten Stiftung der Credit- und Volksbank. Nicht nur, weil sich in diesem Jahr 660 bedürftige Bewohner Barmer Altenheime für je 100 Euro einen Weihnachtswunsch erfüllen können, wie Stiftungsgeschäftsführer Gerd von der Heyde den Vertretern der Institutionen mitteilte. Auch die Atmosphäre stimmte, für die neun Kinder aus dem Kindergarten St. Antonius unter Anleitung der Erzieherinnen Barbara Greloff und Sandra Wülfrath mit ihrem Gesang sorgten.

„Im Advent ist es Zeit, ein wenig über Mitmenschlichkeit nachzudenken“, sagte Heinz-Günter Wahle, der Vorstandsvorsitzende der Credit- und Volksbank, die vor mehr als drei Jahrzehnten die ehrenamtliche Aufgabe übernommen hat, die aus dem Vermögen Lauers resultierenden Erträge zu verteilen.

66.000 Euro waren es in diesem Jahr, die aus den Lauer-Immobilien auf dem Werth erwirtschaftet wurden — eine Steigerung von 4500 Euro zum Vorjahr. Im Laufe der Zeit waren es insgesamt rund 2,9 Millionen Euro.

Lauer fand damals den Weg zur Credit- und Volksbank und hat ihr die Verwaltung des Stiftungsvermögens anvertraut — und sicher hätte es ihm auch gefallen, dass diesmal auch Senioren aus der „Residenz Curanum“ dabei waren und fröhlich in „Lasst uns froh und munter sein“ einstimmten. fwb

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