#ReporterTausch2019 Der erste Eindruck trügt manchmal

Wuppertal · WZ-Volontärin Gabriele Kowalczik über ihren ersten Arbeitstag in Eberswalde.

 WZ-Volontärin Gabriele Kowalczik arbeitet für eine Woche in Eberswalde.

WZ-Volontärin Gabriele Kowalczik arbeitet für eine Woche in Eberswalde.

Foto: privat Kowalczik

Das ist es also, dieses Eberwalde. Der Ort, den ich für eine Woche gegen Wuppertal tauschen werde. Eine Woche Märkische Oderzeitung statt WZ. Und eines habe ich bereits jetzt gelernt: Man darf dem ersten Eindruck nicht immer trauen.

Denn, um ehrlich zu sein: Als ich am Sonntagabend ankam und im Halbdunkel die Straße vom Bahnhof zu meiner Pension entlang lief, da war mein Eindruck nicht unbedingt der Beste. Die Stadt wirkte grau und trist, nicht gerade einladend. Aber vielleicht habe ich mit dem Fußweg zur Pension Pech gehabt und eine nicht so ansehnliche Straße erwischt, oder – wer weiß – vielleicht war ich nach der langen Fahrt auch einfach müde.

Wie eine Wuppertaler Volontärin den #ReporterTausch2019 erlebt
Foto: BDZV

Am Montag sieht die Stadt auf jeden Fall schon ganz anders aus. Bei einem ersten Stadtspaziergang für eine Reportage habe ich mich über viel Grün, liebevolle Details, tolle Fachwerkhäuser genauso wie moderne Architektur gefreut. Es gibt zahlreiche inhabergeführte Geschäfte und einladende Gastronomie. Es hat offensichtlich eine Menge zu bieten, dieses Eberswalde. Ich freue mich darauf, in den nächsten Tagen noch das eine oder andere davon zu entdecken.

(gasch)
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