Gasleitung manipuliert? Weitere Gebäudeteile drohen nach Hausexplosion abzufallen

Barmen · Deswegen wird der Steinweg nicht wieder zweispurig freigegeben. Das Verfahren gegen den verstorbenen 39-jährigen Mieter, in dessen Wohnung die Ursache für die Explosion lag, wurde eingestellt.

 Die Trümmerruine zieht stets die Blicke vorbeigehender Passanten auf sich. Der Bauschutt wurde größtenteils abgetragen.

Die Trümmerruine zieht stets die Blicke vorbeigehender Passanten auf sich. Der Bauschutt wurde größtenteils abgetragen.

Foto: Martin Lindner

Das Mehrfamilienhaus am Steinweg 52 in Barmen, das am 1. November des vergangenen Jahres explodiert ist (die WZ berichtete), muss weiter abgerissen oder abgesichert werden. Das teilte auf Nachfrage Thomas Eiting vom Presseamt der Stadt mit. Ein Gutachten bescheinige, dass noch Gebäudeteile abzufallen drohen. Deswegen könne die Stadt auch die Straßenspur, die auf circa vierzig Metern direkt an der Ruine verläuft, nicht freigeben – wann dies der Fall sein wird, ist auch noch nicht bekannt. Der Steinweg ist in beide Richtungen jedoch nach wie vor befahrbar.