Was zählt, sind Kilometer

Zeit und Geld — beides ist auf der Nordbahntrasse augenscheinlich Mangelware. Soll der lange erwartete Rad- und Wanderweg 2013 wirklich fertig werden, muss es auch im Westen und Osten vorangehen. Die Sparvorschläge der Wuppertalbewegung sind ein wichtiger Schritt dorthin — und strategischer Natur: Seit Monaten pocht die Stadt beim Verein auf den Eigenkapitalnachweis für den Außenbereich der Trasse.

Die Baukosten dort drastisch zu senken, würde etliche Knoten durchschlagen. Aber auch das ist bei jeder Zahlen-Jonglage klar: Trassenfans messen Wuppertaler Erfolge nicht in Euro, sondern immer nur in Kilometern — und das genauer denn je.

stefan.melneczuk@ westdeutsche-zeitung.de

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