Was ist aus „Haus Wuppertal“ geworden?

Wuppertal/Norderney. Aus dem einst von der Lebenshilfe geführten Kinderkurheim „Haus Wuppertal“ auf Norderney ist die „Inseloase“ der Caritas Osnabrück geworden.

Wie berichtet, hat der soziale Träger das Haus 2010 von der Stadt Wuppertal übernommen. Der Verein für Behinderte mit Sitz in Cronenberg war langjähriger Pächter, konnte die Verkaufssumme — nach WZ-Informationen waren es mehr als 1,5 Millionen Euro — für den Kauf des Gebäudes allerdings nicht aufbringen. „Das Haus ist ein Prachtstück geworden“, berichtet der Wuppertaler Fotograf Peter Sondermann jetzt von der Insel. Der Umbau des Gästehauses für Familien, Senioren und Reisende mit und ohne Handicap ist abgeschlossen, das ehemalige Personal ist übernommen worden. Die Lebenshilfe ist neben vielen anderen Freizeiten, die unter anderem nach Sardinien, in den Bayrischen Wald oder an die Ostsee führen, auch in diesem Jahr wieder auf Norderney zu Gast, diesmal allerdings in einem anderen Haus. nd

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