Offen gesagt Tal mit Zukunft

Wuppertal · Corona und Klima – das sind die größten globalen Herausforderungen der kommenden Jahre. Diese Woche lieferte den Beweis, dass Wuppertal nicht nur Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein kann.

 Dass der Pharmakonzern Bayer in einer Kooperation mit Curevac am Standort Wuppertal in die Produktion von Impfstoffen einsteigen will, zeigt, welches Potenzial am Industriestandort Wuppertal schlummert.

Dass der Pharmakonzern Bayer in einer Kooperation mit Curevac am Standort Wuppertal in die Produktion von Impfstoffen einsteigen will, zeigt, welches Potenzial am Industriestandort Wuppertal schlummert.

Foto: dpa/Oliver Berg

Dass der Pharmakonzern Bayer in einer Kooperation mit Curevac am Standort Wuppertal in die Produktion von Impfstoffen einsteigen will, zeigt, welches Potenzial am Industriestandort Wuppertal schlummert. Wenn alles nach Maß läuft, soll Ende des Jahres mit der Produktion von 160 Millionen Dosen des Curevac-Impfstoffes in Wuppertal begonnen werden. Bemerkenswert ist, wie Vorstandschef Werner Baumann in einem FAZ-Interview die Standortauswahl begründet hat: „Wir erschließen kein neues Produktionsterrain und haben den Vorteil, dass wir mit Wuppertal über einen sehr leistungsstarken Produktionsstandort verfügen. Dort arbeiten hochqualifizierte Kolleginnen und Kollegen. Wir kennen uns in der Biotechnologie sehr gut aus und werden dieses Know-how nutzen, umso schnell wie möglich den Standort um eine Fertigung für Impfstoffe zu erweitern.“