Finanzielle Sorgen Warum die Wuppertaler Stadtwerke Geld von der Stadt brauchen

Wuppertal · Die Eigenkapital-Quote der Wuppertaler Stadtwerke ist seit drei Jahren rückläufig und fällt dieses Jahr unter die 25-Prozent-Marke. Das sind die Gründe für die Schieflage.

 Die Um- und Neubauten der Busdepots in der Varresbeck und in Nächstebreck sowie die Modernisierung der Schwebebahn-Wagenhalle Vohwinkel (ab 2030) sollen mit fast 160 Millionen Euro zu Buche schlagen.

Die Um- und Neubauten der Busdepots in der Varresbeck und in Nächstebreck sowie die Modernisierung der Schwebebahn-Wagenhalle Vohwinkel (ab 2030) sollen mit fast 160 Millionen Euro zu Buche schlagen.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Die Wuppertaler Stadtwerke brauchen Geld von der Stadt. Nach Informationen unserer Zeitung sieht der Vorstand der städtischen Tochtergesellschaft für die nächsten Jahre Schwierigkeiten, sich am Kapitalmarkt das Geld zu beschaffen, das für Investitionen notwendig ist. Demnach ist die Eigenkapital-Quote der WSW seit drei Jahren rückläufig und wird noch in diesem Jahr unter die Marke von 25 Prozent fallen.