Kommunalwahl : Warnstreik der Post sorgt für massive Probleme bei der Briefwahl
Die Post ist bislang nicht in der Lage, verlässliche Aussagen über die Zustellung der Briefwahlunterlagen in dieser Woche zu machen.
Ein angekündigter Warnstreik bei der deutschen Post kann leider zu massiven Problemen bei der Briefwahl führen. Die Post ist bislang nicht in der Lage, verlässliche Aussagen über die Zustellung der Briefwahlunterlagen in dieser Woche zu machen.
Das Wahlamt empfiehlt allen Wählern, die per Brief wählen möchten, deshalb die Direktwahl im Rathaus Barmen zu nutzen. Die Direktwahl ist möglich heute (Mittwoch) bis 16 Uhr, am Donnerstag bis 17:30 Uhr und am Freitag bis 18 Uhr im Lichthof des Rathauses Barmen. Briefwahlanträge, die heute beim Wahlamt eingingen, werden aufgrund der Unsicherheit hinsichtlich der rechtzeitigen Zustellung nicht mehr vom Wahlamt bearbeitet. Wähler, die bereits einen Antrag auf Briefwahlunterlagen stellten, diese aber noch nicht erhalten haben, können sich unter folgender Telefonnummer melden: 563 6135.
Wahlleiter Dr. Slawig: „Dieser Warnstreik kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt und beeinträchtigt in erheblichem Umfang die Briefwahl. Wer jetzt noch keine Briefwahlunterlagen erhalten hat, kann nicht sicher sein, diese noch rechtzeitig zu bekommen. Ich weise noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass am Wahlsonntag keine Briefwahl mehr möglich ist. Wähler, für die Briefwahlunterlagen ausgestellt wurden, können nicht im Wahllokal wählen, auch wenn diese nicht rechtzeitig zugestellt wurden. Daher empfehle ich dringend die Sofortwahl im Rathaus zu nutzen.“