Suche eingestellt Wuppertaler nach Wanderung in Bayern vermisst - Polizei vermutet tödliches Unglück

Wuppertal · Seit Neujahr wird ein 51-jähriger Wuppertaler vermisst, der im bayrischen Kramergebiet unterwegs war. Mehrere Suchaktionen blieben bislang erfolglos. Der Tod des Vermissten scheint immer wahrscheinlicher.

 Der Gipfel des Kramer bei Garmisch-Partenkirchen.

Der Gipfel des Kramer bei Garmisch-Partenkirchen.

Foto: picture alliance / dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Ein 51-jähriger Wuppertaler ist mit einer Wanderung im bayrischen Kramergebiet ins neue Jahr gestartet. Seither wird der Mann vermisst, wie die Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen gegenüber unserer Redaktion bestätigte.

Suchaktionen blieben erfolglos

Noch am Abend seines Verschwindens haben speziell ausgebildete Polizisten zusammen mit der Bergwacht das Gebiet abgesucht, in dem der 51-Jährige vermutet wurde. Mit Einbruch der Dunkelheit sei die Suche vorerst abgebrochen worden. Eine Suchaktion am Folgetag blieb ebenfalls erfolglos. Der Versuch das Mobiltelefon des Vermissten mithilfe eines Hubschraubers zu orten, scheiterte.

Starke Schneefälle erschwerten die Suche

Die schlechten Wetterbedingungen erschwerten die Suche zusätzlich. Aufgrund des starken Schneefalls geht die Polizei davon aus, dass der Mann eingeschneit wurde. Der Tod des Vermissten scheint immer wahrscheinlicher. Die Suche werde nach Angaben der Polizei auch bei besseren Witterungsbedingungen nicht mehr fortgesetzt.

Schneemassen sorgen für Verkehrschaos

Die starken Schneefälle lähmen aktuell den Verkehr in weiten Teilen Bayerns. Zum Wochenbeginn hatten die Schneemassen im regionalen Zugverkehr in Bayern zahlreiche Verspätungen und Ausfälle verursacht. Auch auf Bayerns Straßen kam es seit Wochenbeginn vermehrt zu Staus, Unfällen und Sperrungen. Vielerorts haben die Kinder aufgrund der Wetterlage weiter schulfrei. Es werden weitere teils ergiebige Schneefälle erwartet.

(nd/dpa)
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