Vortrag über Bildende Kunst im Dritten Reich

Am Montag wird die Gedenkreihe der Alten Synagoge fortgesetzt.

Wuppertal. Die kritischen Intellektuellen und Künstler waren den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Sie gehörten zu den ersten, die nach der Machtergreifung verfolgt und mindestens mit Berufsverboten bedroht wurden. Ein Höhepunkt dieser Hetzjagd waren die öffentlichen Bücherverbrennungen im Jahr 1933 - auch in Wuppertal.

Die Begegnungsstätte Alte Synagoge an der Genügsamkeitstraße erinnert seit einigen Wochen im Rahmen einer Vortragsreihe an die Geschehnisse. Am kommenden Montag, 26. Mai, referiert Martin Papenbrock über Bildende Kunst im Nationalsozialismus.Gerade sie war einer strengen Zensur unterworfen.

Beginn ist um 19.30 Uhr, für Schüler und Studenten ist der Eintritt frei. Infos gibt’s unter Ruf 563-2843 oder im Internet.

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