Mobilfunknetz Vodafone schließt 5G-Funklöcher in Wuppertal

Wuppertal · Eine neue Mobilfunkstation ist an der Schwesterstraße in Betrieb gegangen. Bis Mitte 2023 will Vodafone insgesamt 16 weitere Mobilfunk-Bauprojekte in Wuppertal realisieren.

Das 5G-Netz in Wuppertal ist ausgeweitet worden.

Das 5G-Netz in Wuppertal ist ausgeweitet worden.

Foto: dpa/Oliver Berg

Vodafone hat in Wuppertal auf der Schwesterstraße eine Mobilfunkstation mit der neuen Technologie 5G+ in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung dieser mobilen Datenautobahn hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz in Wuppertal gestartet. Bis Mitte 2023 will Vodafone insgesamt 16 weitere Mobilfunk-Bauprojekte in Wuppertal realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G+-Netz in die Stadt zu bringen.

Hintergrund der Ausbaumaßnahmen: Der mobile Datenverkehr in Städten wächst rasant - mit einer jährlichen Steigerungsrate von aktuell rund 28 Prozent. Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet - etwa um soziale Medien zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen oder sich in Nachrichtenportalen von Zeitungen zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung will Vodafone mit dem Netzausbau Rechnung tragen.

Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes und 5G+-Netzes baut Vodafone auch sein bestehendes Mobilfunknetz in Wuppertal weiter aus. Aktuell sind 99,9 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen und 99,4 Prozent der Bevölkerung können das mobile Breitbandnetz LTE für mobile Datendienste nutzen. Bis Mitte 2023 wird Vodafone nicht nur das neue 5G-Netz weiter ausbauen, sondern auch sieben Bauprojekte im Mobilfunk-Bestandsnetz umsetzen, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern, so der Anbieter.

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