Brauchtum Viele Teilnehmer bei Martinszug erwartet

Vohwinkel. · Die Aktion V organisiert den Umzug durch das Stadtteilzentrum am Sonntag.

 Am Sonntag gehen Kinder in Vohwinkel mit ihren Laternen.

Am Sonntag gehen Kinder in Vohwinkel mit ihren Laternen.

Foto: dpa

Sonntag wird der Schein vieler Laternen das Stadtteilzentrum erleuchten. Beim größten Martinszug in Vohwinkel dürfte die Resonanz wieder erfreulich sein. Die festliche Veranstaltung zog im vergangenen Jahr mehr als 400 Teilnehmer jeden Alters an. „Wir hoffen diesmal natürlich auf eine ähnlich gute Beteiligung und auf trockenes Wetter“, sagt die zweite Vorsitzende der Aktion V, Annette Raabe-Vehlow.

Die Werbegemeinschaft organisiert den Martinszug seit mehreren Jahren. Dafür haben die Kinder in den vergangenen Wochen fleißig an ihren Laternen gebastelt. Los geht es um 16.30 Uhr auf dem Lienhardplatz. Dort können sich die Gäste auf den Zug einstimmen. Auf dem Platz werden Glühwein, Kinderglühwein und Würstchen vom Grill angeboten. Letztere stellt die Freiwillige Feuerwehr Vohwinkel bereit. Das Wupper-Musik-Corps spielt festliche Martinsmelodien. Die Moderation übernimmt Aktion V-Vorsitzender Michael Spitzer. Gegen 17 Uhr ziehen die Teilnehmer Martinslieder singend durch das Vohwinkeler Zentrum.

Die Strecke führt vom Lienhardplatz über die Lienhardstraße in die Rottscheider Straße und dann über Lyzeumstraße, Gneisenaustraße bis zur Bissingstraße. Von der Kaiserstraße geht es über die Bahnstraße dann wieder zum Lienhardplatz zurück. Autofahrer müssen sich auf zeitweise Sperrungen der entsprechenden Straßen einstellen.

Auf dem Lienhardplatz wird nach dem Zug das Martinsfeuer entzündet. St. Martin in Person von Cathrin Byrich auf ihrem Pferd Tinka teilt dann den Mantel. Natürlich erhalten die Kinder Weckmänner. Diese werden von Vohwinkeler Bäckereien und Mitgliedsfirmen der Aktion V gespendet. „Dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, sagt Annette Raabe-Vehlow.

Seit 2012 ist die Aktion V für den Martinszug in Vohwinkel verantwortlich. Davor gab es mehrere Jahre keine zentrale Martinsfeier im Zentrum.

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