Viel Lob für die Flut-Helfer aus Wuppertal

Wuppertal. Viele Dankesworte, Sekt und Selters gab es am Dienstagabend im Majolika-Saal der Stadthalle für die Helfer von Feuerwehr, DLRG, THW und den Maltesern aus Wuppertal, die erfolgreich in Süd- und Ostdeutschland gegen die Wasserfluten gekämpft hatten.

Wie berichtet, sicherten die mehr als 70 Retter etwa ein Umspannwerk und ein Heizkraftwerk und schützten so Magdeburg vor kapitalem Stromausfall. Dafür hatten Stadt und Kirchenkreis die Helfer im Vorfeld des Benefizkonzerts „Die Flut“ zum Empfang eingeladen.

„Es ist grausam, wenn Menschen vor dem Nichts stehen. Sie haben Schlimmeres verhindert“, lobte Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) die Einsatzkräfte und gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass alle wohlbehalten wieder bei ihren Familien seien. Wuppertals Superintendentin Ilka Federschmidt zog einen Vergleich zur biblischen Sintflut: „Das Zeichen für Gottes Versöhnung war der Regenbogen“, sagte sie, „deswegen möchte ich Sie die ‚Regenbogenhelfer‘ nennen.“ Dass die Flut nicht die Solidarität auslöschen könne, hätten die Helfer bei ihrem Einsatz gezeigt. vp

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