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Polizei ermittelt : Versuchter Einbruch und Vandalismus beim Testzentrum Utopiastadt
Wuppertal In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat eine Gruppe von Menschen offenbar vor dem Testzentrum bei Utopiastadt gefeiert und den Platz verwüstet hinterlassen.
Es ist bereits der zweite Einbruch im Testzentrum am Bahnhof Mirke seit der Eröffnung am 15. März. Diesmal ist es allerdings bei einem Versuch geblieben, denn die Täter haben es wahrscheinlich nicht darauf abgesehen etwas zu stehlen, mutmaßt Utopiastadt-Campus-Entwickler Johannes Schmidt. Vielmehr hätten sie den Platz vor dem Zentrum genutzt, um zusammenzusitzen, zu feiern und zu randalieren. Das jedenfalls lässt der Anblick vermuten, der sich am Freitagmorgen gezeigt hat: leere Flaschen, umgeworfene Stühle und Mülltonnen, die über die Zäune geworfen worden sind. „Das sieht nicht so aus, als wäre das geplant gewesen“, meint Johannes Schmidt.
Auch die Polizei bestätigt, dass es einen versuchten Einbruch gegeben hat. Die Täter seien aber nicht an Beute gekommen, erklärte ein Sprecher.
Der Einbruch an sich, sei auch nicht das Schlimmste an der ganzen Situation: „Es ist nervig und super viel Aufwand, das alles wieder aufzuräumen und kostet uns einfach Zeit, die wir sonst fürs Testen nutzen könnten.“
Seit dem ersten Einbruch sei ohnehin nichts mehr im Zelt oder im dahinterstehenden Container gelagert, sodass die Täter auch nichts hätten finden können, wenn sie gewollt hätten, erklärt Schmidt. Aber allein die ganze Ausrüstung und die Wertsachen jeden Abend raus und wieder reinzutragen, sei Aufwand von mindestens zwei bis drei Stunden täglich.
