Suche nach anderer Finanzierung Verlierer des Wuppertaler Bürgerbudgets lassen sich nicht unterkriegen

Wuppertal · Auch die Ideengeber, die kein Geld aus dem Wuppertaler Bürgerbudget bekommen, wollen ihre Projekte weiterverfolgen. So ist der Stand.

 Henrike Malangeri und Sohn Pierre sowie Martin Belz wünschen sich einen Unterstand für den Spielplatz in der Siedlung Bremkamp .

Henrike Malangeri und Sohn Pierre sowie Martin Belz wünschen sich einen Unterstand für den Spielplatz in der Siedlung Bremkamp .

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die gute Idee war da – aber Geld für die Umsetzung gibt es erst einmal nicht: Was passiert mit den Ideen, die beim Bürgerbudget eingereicht wurden, für die aber nicht genug Stimmen abgegeben wurden? Können sie anders finanziert und trotzdem umgesetzt werden? „Wir raten natürlich allen, am Ball zu bleiben“, sagt Clara Utsch, Leiterin des städtischen Teams für Bürgerbeteiligung. Es gebe andere Fördermöglichkeiten, zum Beispiel die Verfügungsfonds in Bereichen des Projekts „Soziale Stadt“ wie Heckinghausen und die freien Mittel der Bezirksvertretungen. Zunächst würden nun die Gewinnerideen im Detail abgestimmt, danach werden die anderen aber auch noch einmal in den Blick genommen. „Die Ideen gehen nicht verloren!“