Verbrauchertipp : Förderanträge für neue Heizungen werden einfacher
Wuppertal Wer seine Anlagen modernisieren oder austauschen will, kann auf Förderungen des Bundes zurückgreifen. Allerdings ist eine Unterstützung nicht für jeden Energieträger vorgesehen.
Wer Fördermittel für energetische Verbesserungen an seinem Haus beantragen möchte, soll es seit Jahresbeginn mit der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) einfacher haben. Zum Beispiel wird die Förderung für Heizungstechnik und für Wärmedämmung nun zusammengelegt, so dass ein Antrag bei einer Stelle ausreicht. Nur in der Übergangszeit bis Juli kann es teilweise noch etwas unübersichtlich sein. Doch schon ab sofort gilt: Zuschüsse für einzelne Sanierungsmaßnahmen, egal ob Wärmedämmung oder der Einbau einer Wärmepumpe, werden nun einheitlich online beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt.
Der 20-prozentige Zuschuss bei energetischen Sanierungen steht nun auch für Mehrfamilienhäuser zur Verfügung, und nicht nur wie bisher für Einfamilienhäuser.
Wenn die geplante Sanierungsmaßnahme Teil eines vorab geförderten individuellen Sanierungsfahrplans ist, besteht die Möglichkeit auf einen zusätzlichen Bonus in Höhe von fünf Prozent.