Prozessende Urteil gegen drei Waffenhändler aus Wuppertal gefällt

Wuppertal · Am Donnerstag erging am Wuppertaler Amtsgericht das Urteil gegen drei Männer aus Wuppertal. Sie sollen Pistolen, Revolver und Pumpguns ins Rocker- und Rotlichtmilieu verkauft haben.

Am Donnerstag ging der Prozess gegen drei Wuppertaler Waffenhändler zuende.

Am Donnerstag ging der Prozess gegen drei Wuppertaler Waffenhändler zuende.

Foto: dpa/David-Wolfgang Ebener

Das Wuppertaler Amtsgericht hat am Donnerstag drei Männer im Alter von 27, 38 und 47 Jahren wegen Waffenhandels verurteilt. Der 27-Jährige erhielt laut Gericht eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten, der 47-Jährige muss für zwei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Gegen den 38-Jährigen erging eine Geldstrafe in Höhe von 60 Tagessätzen zu je 50 Euro. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Den Angeklagten wurde vorgeworfen, zwischen Februar und September 2019, Pistolen, Revolver und Pumpguns über das elterliche Waffengeschäft eines der Angeklagten bezogen und anschließend an Kunden aus dem Rotlicht- und Rockermilieu weiterverkauft zu haben. Einige der Waffen sollen auch ins Ausland verkauft worden sein.

(mr)
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