Kultur Uni-Theater feiert am Freitag Premiere

Im Musiksaal der Bergischen Universität wird „Es war vielleicht einmal“ aufgeführt.

Auch in diesem Semester führt das Bergische Uni-Theater (BUnT) wieder ein Stück auf: „Es war vielleicht einmal...“ ist eine selbstentwickelte Märchencollage, in der klassische Märchen wie „Die sieben Geißlein“, „Rotkäppchen“ oder „Rapunzel“ mit Sozialkritik und einem Augenzwinkern frei interpretiert werden. „Im Zauberwald herrschen Organhandel, Sodomie und Behördenwillkür“, heißt es in der Stückbeschreibung der studentischen Theatergruppe.

Premiere des Theaterstücks ist am Freitag, 21. Juni, um 19 Uhr. Eine weitere Aufführung gibt es am 22. Juni. Veranstaltungsort ist der Musiksaal (Gebäude M, Ebene 09, Raum 01) auf dem Campus Grifflenberg. Die Eintrittskarten kosten drei beziehungsweise vier Euro. Vorbestellungen sind auf der Webseite des Uni-Theaters möglich.

Die Theatergruppe wurde 2010 von Studierenden der Geistes- und Kulturwissenschaften sowie ihren Dozenten Madleen Podewski und Stefan Neumann unter dem Namen „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“ ins Leben gerufen. Es folgten Aufführungen von Sophokles‘ „Antigone“ und eine Neuinterpretation von Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“. Anfang 2014 wurde die eigene Kreation „Internetangler“ sowie 2015 das Stück „InterEGO“ ausgeführt. Seit November 2015 heißt die Theatergruppe BUnT (Bergisches Uni-Theater). Zuletzt lud diese zu Stücken wie „Collage II“, „Die 12 Geschworenen“ und „Der Katzelmacher“ ein.

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