Uni-Ranking: Zwei Wuppertaler Fächer in Spitzengruppe

Sehr gute Note für Germanistik und Architektur.

Wuppertal. Normalerweise sind es die Studenten, die für ihre Prüfungsleistungen benotet werden. Beim aktuellen bundesweiten CHE-Hochschulranking durften dagegen wieder die Studenten in verschiedenen Kategorien ihre Fächer bewerten. Ein Ergebnis: Architektur- und Germanistik-Studierende der Bergischen Universität sind insgesamt sehr zufrieden mit der Studiensituation im Tal. In beiden Fächern liegt die Hochschule damit in einer entscheidenden Kategorie in der Spitzengruppe.

Im Fach Architektur ist die Wuppertaler Uni zudem in den Kategorien Forschungsgelder, Studierbarkeit, Ausstattung der Räume und der Anzahl der Absolventen, die in der Regelstudienzeit bleiben, bundesweit spitze.

Projektleiterin Petra Giebisch: „Das Ranking soll vor allem eine Orientierungshilfe für Schüler sein, die demnächst ein Studium aufnehmen möchten“, erklärt Giebisch. „Wir raten aber gleichzeitig dazu, dass man sich zudem intensiv mit der Uni beschäftigt.“

Ebenfalls positiv für Wuppertal — der Fachbereich Romanistik gehört für die Studenten bei der internationalen Ausrichtung zu den Spitzen-Unis in Deutschland. Die Fächer Bauingenieurwesen und Psychologie können bei den Studierenden damit punkten, dass Absolventen in der Regelstudienzeit fertig werden.

Ein schlechtes Zeugnis haben dagegen die Maschinenbau-Studierenden der Bergischen Universität ausgestellt: In den Kategorien allgemeine Studiensituation und Forschungsgelder zählt sie nur zur Schlussgruppe. Jedes Jahr werden im Che-Ranking ein Drittel der Fächer bewertet. In diesem Jahr waren es Ingenieur-, Sprach- und Erziehungswissenschaften sowie Psychologie. JH

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