Fahndung Unfallflucht in Wuppertal: Verfolgungsjagd und Hubschraubereinsatz

Wuppertal · Bei der Suche nach einem geflüchteten Autofahrer setzte die Polizei am Donnerstag auch einen Hubschrauber ein. Zuvor gab es eine Verfolgungsjagd - aber ohne die Polizei.

 Bei der Fahndung kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz.

Bei der Fahndung kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz.

Foto: Polizei Mettmann

Erfolglos verlief am Donnerstagabend in Wuppertal die Suche nach den Insassen eines Unfallfahrzeugs. Auch der Einsatz eines Polizeihubschraubers war vergeblich.

Das war passiert: Laut Polizei kam es gegen 19.45 Uhr in einer Autobahnauffahrt der Anschlussstelle Dornap zunächst zu einem Zusammenstoß zwischen einem Skoda und einem Audi. Nach dem Unfall gab der Audifahrer Gas und flüchtete auf die A535 in Richtung Essen.

Der 46-jährige Skodafahrer, der sich bei dem Unfall leicht verletzt hatte, alarmierte die Polizei und nahm selbstständig die Verfolgung des anderen Autos auf. Der Audi fuhr in Wülfrath wieder von der Autobahn ab und setzte seine Flucht durch die Stadt bis zurück nach Wuppertal fort.

Das Auto wurde schließlich an einer Bushaltestelle an der Nevigeser Straße aufgefunden. Nach Angaben der Polizei seien von einer Zeugin vier Personen beim Aussteigen aus dem Auto beobachtet worden. Die Einsatzkräfte forderten zur Unterstützung bei der Fahndung einen Hubschrauber an. Ohne Erfolg. Von den Insassen des Audis fehlt immer noch jede Spur.

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 8000 Euro. Der Audi wurde sichergestellt und kriminaltechnisch untersucht. Die Ermittlungen laufen.

(mr)
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