Und dann war da noch - The BossHoss

Wuppertal. Ehe Mittelalter-Gemeinde und Pyro-Effekte, die Hardt eroberten, waren am Freitagabend die Cowboys an der Reihe. 1900 Zuhörer feierten bestens gelaunt vor der Waldbühne bei hochsommerlichen Temperaturen - Hoch "Fred" sei Dank.

Das Publikum gab bei dem rund zweistündigen, von vielen Hits durchsetzten Set richtig Gas - und machte Party. Das 1900 Hüte starke Publikum feierte, als gäbe es kein Wiedersehen. Dafür sorgten auch die ständigen Provokationen des Gesangsduos "Boss Burns" und "Hoss Power". Zitate gefällig: "In Düsseldorf waren sie gestern lauter" oder "Wo seid ihr Wupper-Ratten?" Doch am Ende kam die zünftige Ehrenbezeugung an das Publikum: "Das ist heute die ganz große Yee-Haw Nacht." Denn nie, so schien es, war die Hardt bei einem Konzert von The BossHoss-Konzert lauter und die Band selbst spielfreudiger als am vergangenen Freitag.

Die üblichen Spielereien wie das Hinsetzen und darauf folgende Aufspringen bei "Sabotage" oder die Mitsing-Einlagen bei "Ca Plane Pour Moi" und anderen Gassenhauern - alles war im Grunde wie immer und dennoch einen Tick besser. Ob das an Fred und der daraus resultierenden Hochstimmung lag? Alles Spekulation. Fakt ist: The BossHoss wären auf der Hardt auch im kommenden Jahr wieder willkommen. Ebenso Fred.

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