„Alles haben sie selber überlegt, bis hin zur Farbgebung“ erzählt Dozentin Marion Rose. Im Drucklabor der Universität wurden die Modelle dann gedruckt. Lediglich die Stanzform hat man machen lassen.

Mit großem Erfolg warben die Studierenden momentan mit den faltbaren Flyern auf der Messe für Druck- und Papier (Drupa) in Düsseldorf. Dort werden die Forschungsprojekte des Studienganges vorgestellt. Es gibt nur fünf Universitäten in Deutschland, die den Studiengang Druck- und Medientechnik anbieten. Wuppertal hat noch Kapazitäten für den Ingenieursstudiengang frei, denn sie steht in Konkurrenz mit Berlin, Stuttgart oder Leipzig. Damit sich noch mehr Interessenten für den Standort hier entscheiden, wurden als Standortmarketing 3000 Faltflyer auf der Drupa verteilt. Da nichts geklebt, sondern nur zusammengesteckt werden muss, probierten sich viele Besucher erfolgreich an den Papiermodellen aus.

Tuffi muss aus sechs Einzelteilen zusammengesetzt, die Schwebebahn aus einer Form zusammengesteckt werden. Sie ist innen bedruckt mit, von den Studierenden entworfenen Texten über die möglichen Studiengänge und Abschlüsse. Neben Deutsch und Englisch auch in Chinesisch.

„Wir haben eine Kooperation mit China, denn dort ist das Interesse an dem Studiengang sehr groß“ erklärt Rose. Daher ist vielen chinesischen Besuchern der Messe die Schwebebahn auch ein Begriff. Gefüllt mit einem Studienkeks soll sie den Studiengang versüßen.

Hellblaue Fenster und violette Streifen geben den Bahnen ein flottes Aussehen. Beim kleinen Tuffi wiederholen sich die Farben im karierten Design.

Werbung für die Stadt wurde auf der Drupa natürlich auch gemacht. Ein Photokalender mit den Lieblingsorten und Erklärungen der Studierenden war ebenfalls im Angebot.