Trockenheit: Gießen ohne Ende

Dönberg: Sechs Stadtteilfeuerwehren helfen der Stadt, ihr Grün zu retten

<strong>Wuppertal. Ironie des Frühjahrs: Während das Sommerwetter jetzt tausende Wuppertaler in die gut gefüllten Freibäder lockt, ist Wasser an anderer Stelle ein rares Gut. Sollte es in absehbarer Zeit nicht regnen, drohen auch den Grünanlage der Stadt massive Schäden. "Bei uns erledigen 30 Mitarbeiter derzeit nichts anderes mehr als Gießeinsätze", berichtet Günter Wick vom Grünflächenressort.

Nach der wochenlangen Trockenheit habe man "große Not" damit, Parks und andere Grünflächen überhaupt noch mit Wasser zu versorgen. Hinzu kommt die große Waldbrand- und Borkenkäfergefahr (die WZ berichtete). Bei der Bewässerung greift die Stadt auf insgesamt 17 Standrohre zurück, die von den Stadtwerken gemietet wurden.

"Wir sind überaus dankbar, dass die Feuerwehr uns mit großem Einsatz unterstützt", fügt Wick mit Blick auf die freiwilligen Einheiten vom Dönberg, Uellendahl, aus Nächstebreck, Langerfeld, Sonnborn und Ronsdorf hinzu. "Ohne diese Hilfe wären wir aufgeschmissen." Zum Teil sind die Einheiten stundenlang unterwegs, um mit ihren Tankfahrzeugen unter anderem auch den Nordpark und die Hardt zu wässern.

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