Digitalisierung : Telekom schafft mehr als 20 000 Glasfaseranschlüsse in Wuppertal
Wuppertal Die Stadt Wuppertal sichert in einem „Letter of Intent“ der Telekom ihre Unterstützung beim Ausbau zu. Das Netz soll in Elberfeld und Barmen massiv ausgebaut werden.
Es ist ein weiterer Schritt Richtung Digitalisierung: Die Telekom beabsichtigt, ihr Telekommunikationsnetz in den Stadtteilzentren Elberfeld und Barmen eigenfinanziert aufzurüsten. Entstehen soll ein sogenanntes FTTH-Netz, das den Kunden den Glasfaseranschluss bis ins Gebäude verspricht. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig haben am Montag, 28. Juni, gemeinsam mit Frank Schmidt, dem Konzernbevollmächtigten Region West der Deutschen Telekom GmbH, einen sogenannten „Letter of Intent“ unterzeichnet. Darin sichert die Stadt der Telekom ihre Unterstützung beim Ausbau der Breitbandversorgung in Wuppertal zu.
Es sei ein großer Sprung nach vorne. „Für die Telekom und Wuppertal ist der Ausbau des Glasfasernetzes ein wichtiger Baustein“, sagte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind während der Unterzeichnung am Montagmittag. Mit der Unterzeichnung gehe man einen guten gemeinsamen Weg. Für die Verwaltung sei der Ausbau ein wichtiges Signal für den Standort Wuppertal und für die positive Entwicklung der Digitalisierung in Wuppertal.
„Wir schließen den Letter of Intent ab, um der Telekom größtmögliche Unterstützung aufzubringen“, ergänzt Stadtdirektor Johannes Slawig. Einer der Gründe sei auch, dass Wuppertal digitale Modellkommune ist. Dazu gehöre auch die Digitalisierung der Stadt, die Umsetzung der Smart City, für die Samir Bouaissa zuständig ist. „Für diese Aktionen hat der Glasfaserausbau eine hohe Bedeutung“, so Slawig.