Keine Vermisstenmeldung Polizei und Feuerwehr beenden Suche nach Mädchen im Beyenburger Stausee

Update | Wuppertal · Die 13- bis 14-Jährige ist nach dem Schwimmen nicht wieder aufgetaucht. Doch Feuerwehr und Polizei brachen den Einsatz um 20.40 Uhr ab. Heinweise, ob das Mädchen wirklich vermisst wird, gab es nicht.

 Am Donnerstag gab es einen größeren Einsatz am Beyenburger Stausee.

Am Donnerstag gab es einen größeren Einsatz am Beyenburger Stausee.

Foto: Daniel Neukirchen

Polizei und Feuerwehr haben am Nachmittag und Abend des Donnerstags ein mutmaßlich verschwundenes Mädchen im Beyenburger Stausee gesucht. Dazu kamen ein Hubschrauber, Boote und Taucher zum Einsatz. Um 20.40 Uhr wurde der Einsatz ohne einen Fund abgebrochen.

Das war passiert: Gegen 16.20 Uhr meldeten sich nach Angaben der Polizei besorgte Zeugen, weil sie drei Mädchen sahen, die im Beyenburger Stausee geschwommen sein sollen. Und das bei einer Gewitterlage. Die Einsatzkräfte fanden vor Ort aber nur zwei Mädchen vor. Von dem dritten Mädchen wussten diese weder Namen noch Anschrift. Dieses soll aber gesagt haben, dass es gar nicht schwimmen könne. Unklar war von diesem Zeitpunkt an, ob das Mädchen nur unbemerkt den Uferbereich verlassen hatte oder möglicherweise im See zu Schaden gekommen ist.

Da die anschließende Suche allerdings vergebens war und sich mit Stand 22.15 Uhr am Donnerstag keine Eltern mit einem vermissten Kind bei den Behörden gemeldet haben, hofft man auf ein Missverständnis.

Davon ging man bei der Wuppertaler Polizei auch am Freitagmorgen (29. Mai) noch aus. Bislang lägen keine Indizien für ein Verschwinden der Jugendlichen, die die Mädchen laut der Leitstelle als „TikTok-Bekanntschaft“ bezeichneten, vor. Insgesamt wurde das gesamte Stauseegebiet ergebnislos abgesucht.

Sollten im Laufe des Tages dahingehend jedoch noch andere Hinweise auftauchen, würde die Suche natürlich wieder aufgenommen.

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