Tag der offenen Moschee : Begegnung der Kulturen am Tag der offenen Moschee
Viele Wuppertaler nutzten die Gelegenheit, um sich ein Bild von den rituellen Stätten der Muslime in Wuppertal zu machen.
Traditionell zum Tag der Deutschen Einheit öffneten am Mittwoch Moscheen in ganz Deutschland ihre Pforten für interessierte Besucher. Seit 21 Jahren wird der Tag der offenen Moschee durchgeführt, in diesem Jahr unter dem Motto „Religiosität – individuell, natürlich, normal“.
Auch neun Wuppertaler Moscheen beteiligten sich am Aktionstag, neben Einrichtungen in Barmen, Wichlinghausen und Heckinghausen unter anderem die Ditib-Zentralmoschee an der Gathe. „Religiosität ist ein starkes Band zwischen Mensch und Gott“ hieß es in der Einladung des Dachverbandes Wuppertaler Moscheen.
Der Tag der Deutschen Einheit wurde bewusst als Termin für die jährliche Begegnung verschiedenster Kulturen gewählt: „Damit zeigen wir, dass wir auch zur Gemeinschaft gehören“, erklärte Cüneyt Karabatman, einer der zwei Imame der rund 500 Mitglieder starken Elberfelder Ditib-Gemeinde, der den ganzen Tag neugierige Besucher durch die Moschee führte und Fragen über den Ablauf der täglichen Gebete und den Islam im Allgemeinen beantwortete.