Bilanz Sturm: 324 Einsätze bei Polizei und Feuerwehr

Wuppertal · Sturmtief Eberhard hat am Sonntag die Einsatzkräfte in Atem gehalten. Verletzte hat es nach Angaben der Feuerwehr in Wuppertal keine gegeben.

 Symbolbild

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Foto: picture alliance / dpa/Patrick Seeger

Mit allen Kräften war die Feuerwehr am Sonntag (10. März) unterwegs, insgesamt rund 400 Einsatzkräfte, um die Sturmfolgen zu beseitigen. 241 Einsätze zählten die Feuerwehrleute. Dazu zählten mehrere umgestürzte Bäume, umgefallene Werbetafeln oder herabgestürzte Dachziegel. Letzte Einsätze gab es noch am Montagmorgen.

Die Polizei vermeldet am Montagmorgen insgesamt 84 wetterbedingte Einsätze seit dem Morgen des Sonntag, 10. März. Dabei hat sie jeweils Gefahrenstellen gesichert, zum Beispiel bei umgestürzten Bäumen dafür gesorgt, dass keiner mehr in die Straße fährt. Und die Feuerwehr alarmiert, damit diese den Baum entfernen kann.

Feuerwehrsprecher Andreas Steinhard erklärte am Montagmittag, es sei trotz des schwierigen Wetters relativ gut gelaufen. 16 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr seien einbezogen gewesen.

Der Wind sei von Sturmböen zu Orkanböen übergegangen, habe kleine Äste abgerissen und große Bäumen umgeworfen. Zum Glück habe es keine Hochwasserschäden gegeben. Auch unter den Helfern gab es keine Verletzten.

Parallel zum Sturm war die Feuerwehr mit der Situation mit den einsturzgefährdeten Häusern in der Beyeröhde beschäftigt.

Oberbürgermeister Andreas Mucke dankte im Namen der Stadt allen Einsatzkräfte, die beruflich oder ehrenamtlich am Wochenende im Einsatz waren.

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