Auch andere NRW-Städte reagieren Sturm-Gefahr: Wuppertal schließt Zoo und Sportanlagen

Wuppertal · Ein Sturmtief hat in NRW für Beeinträchtigungen gesorgt: In Wuppertal ist der Zoo geschlossen worden. In einer anderen Stadt musste ein Impfzentrum pausieren.

 Der Zoo in Wuppertal ist am Donnerstag kurzfristig geschlossen worden (Archiv).

Der Zoo in Wuppertal ist am Donnerstag kurzfristig geschlossen worden (Archiv).

Foto: Zoo Wuppertal/Claudia Philipp

Aus Sicherheitsgründen hat der Wuppertaler Zoo kurzfristig am Donnerstag seine Tore geschlossen. Aufgrund des Sturmtiefs bestehe die Gefahr, dass etwa einzelne Äste herabstürzen, berichtete der Zoo am Donnerstagvormittag. Besucher sollen ihre Tickets erstattet bekommen. „Aufgrund der derzeitigen Wind-/Sturmverhältnisse können auch einige städtische Sportplätze wegen umherfliegender Gegenstände nicht genutzt werden“, teilte die Stadt Wuppertal mit. Die Bezirkssportanlagen Oberbergische Straße und Uellendahl bleiben demnach geschlossen. Auch andere NRW-Städte reagierten auf das Sturmtief.

Der Kreis Recklinghausen schloss sein in einer Leichtbauhalle untergebrachtes Impfzentrum in Recklinghausen für vier Stunden bis zum Nachmittag. Alle, die zwischen 11.00 und 15.00 Uhr eigentlich einen Termin haben, sollen kurzfristig einen Ersatztermin bekommen, hatte der Kreis am Mittwoch berichtet. Laut Kreis finden donnerstags aktuell nur Impfungen von impfberechtigten Berufsgruppen statt. Personen ab 80 Jahren werden an den übrigen sechs Tagen in der Woche geimpft.

Der Kreis Wesel nahm wegen der Wetterlage nicht an dem landesweiten Probealarm teil. „Damit es durch das Heulen der Sirenen während des Sturms nicht zu Verunsicherung oder Missverständnissen kommt, sagen wir den Probealarm dieses Mal ab“, hatte der Kreis am Mittwoch mitgeteilt.

(red/dpa)
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