Stromversorgung in Wuppertal ausgefallen

Wuppertal. In Wuppertal ist am Montagabend ab 19.30 Uhr die Stromversorgung ausgefallen. Betroffen waren die Stadtteile Dönberg, Uellendahl, Hatzfeld, Barmen, Katernberg mit insgesamt ungefähr 25.000 Einwohnern.

 Wer Kerzen griffbereit hat, ist gut dran.

Wer Kerzen griffbereit hat, ist gut dran.

Foto: Julian Stratenschulte

Darunter auch Krankenhäuser und mehrere Altenheime. Teilweise kam es in den betroffenen Bereichen auch zu einem Ausfall des Mobilfunknetzes.

Der Stromausfall dauerte bis ungefähr 22.45 Uhr. In einem Umspannwerk in Barmen habe es einen Ausfall gegeben, sagte der Feuerwehrsprecher unserer Zeitung. Über die genaue Ursache gebe es noch keine Informationen.

Als der Strom ausfiel, informierten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) die Feuerwehr. "Zuerst wird versucht, das Problem zu beheben", erzählt der Feuerwehrsprecher, "als sich herausstellte, dass der Stromausfall nicht so schnell behoben werde konnte, haben wir in Absprache mit der WSW einen Feuerwehrstab eingerichtet."

Gegen 21.00 Uhr wurden dann in den Stadtteilen Anlaufstellen in den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr organisiert. Da der Stromausfall andauerte und eine große Anzahl an Bewohnern und kritische Bereiche wie Krankenhäusern und Altenheimen betroffen waren, habe die Feuerwehr sich entschlossen, die Bevölkerung über die WarnApp Nina zu informieren.

"Als dann kurz nach Absetzen der Warnmeldung der Strom wieder da war, waren wir froh, dass es so schnell ging", sagte der Sprecher. Er selber sei in den betroffenen Gebieten im Einsatz gewesen, damit Notfälle zeitnah gemeldet werden konnten. "

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte im Einsatz. Beteiligt waren Kräfte der Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerk, der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr. red

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