Strategie: Wasser-Gebühren - Tritt auf die Kostenbremse

Stadt und Stadtwerke arbeiten derzeit an einer Zielvereinbarung zur Stadtentwässerung.

Wuppertal. Im Frühjahr soll sie spruchreif sein: In gemeinsamen Gesprächen arbeiten die Stadt Wuppertal und die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) seit Monaten an einer Zielvereinbarung. Sie hat unter anderem die Entwicklung der Stadtentwässerung und deren Kosten zum Thema.

Zum Hintergrund: 90 Prozent des Wuppertaler Entwässerungsnetzes fallen unter die Regie der Stadt, während für die Neubauten mit einem Anteil von etwa zehn Prozent die WSW zuständig sind. Das hat zur Folge, dass bei Sanierungen im großen Kanal-Altbestand die WSW als Auftragnehmer der Stadt arbeiten.

Bei manchen Kanalarbeiten lassen sich bis zu 40 Prozent Baukosten sparen - durch den Einsatz moderner Technik unter Tage, der offene Baugruben erübrigt. Seit 1997 sind die WSW für die Stadtentwässerung zuständig. Ihnen stehen jährlich gut sechs Millionen Euro für die Kanalsanierung zur Verfügung.

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