Cyculate hat gute Chancen auf Gründerstipendium Wuppertaler Start-up will tonnenweise Masken wiederverwerten

Drei Wuppertaler haben sich Gedanken gemacht, was man mit Masken machen kann - statt sie wegzuwerfen. Ihre Idee kommt gut an, bei Partnern, Wissenschaftlern und Geldgebern.

 Maik Paroth (links) mit dem Prototypen einer Sonnenbrille aus Polypropylen und Karl Neumann mit den Resten der ersten selbstgegossenen Platte aus recycelten Masken.

Maik Paroth (links) mit dem Prototypen einer Sonnenbrille aus Polypropylen und Karl Neumann mit den Resten der ersten selbstgegossenen Platte aus recycelten Masken.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Wer aktuell eine OP- oder FFP2-Maske über den Augen trägt, hat den Sinn nicht verstanden. Das kann sich aber ändern. In umgewandelter Form. Ein Wuppertaler Start-up hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Masken aus Polypropylen (PP) zu sammeln und zu recyceln - neue Gegenstände daraus herzustellen. Etwa eine Sonnenbrille. Und sie sind damit auf eine Idee gekommen, die auf viel Gegenliebe stößt.