Zu teuer: Keine Erweiterung des Vohwinkeler P+R-Platzes

Themen der Bezirksvertretung sind heute auch der Bahnhofsvorplatz und Spielhallen.

Vohwinkel. Sie könnte die Lösung gleich mehrerer Verkehrsprobleme im Wuppertaler Westen sein: Die Erweiterung des Vohwinkeler Park & Ride-Parkplatzes und die Einrichtung einer weiteren Zu- bzw. Ausfahrtmöglichkeit ins Stadtteilzentrum wird nicht nur angesichts der aktuellen Verkehrssituation als sinnvoll erachtet. Eine zusätzliche Ausfahrt wäre aber auch im Hinblick auf das geplante Großprojekt Kaisermeile zu begrüßen, sagt der Vohwinkeler Bezirksbürgermeister Heiner Fragemann (SPD): „Grundsätzlich ist das eine gute Lösung.“

Doch eine kurzfristige Umsetzung gilt zumindest derzeit als ausgeschlossen: Die Stadtverwaltung hält eine Erweiterung des Park & Ride-Parkplatzes nebst zusätzlicher Erschließung „angesichts der konstant hohen Belegungszahlen“ zwar für erforderlich — jedoch nicht finanzierbar.

Mit dem Thema wird sich am Mittwochabend die Bezirksvertretung (BV) Vohwinkel befassen. Man werde sich um Lösungsmöglichkeiten bemühen, kündigte der Bezirksbürgermeister an.

Bei der Sitzung der Bezirksvertretung am Mittwoch — der letzten vor der Sommerpause bis zum 12. September — stehen außerdem das Konzept zur Steuerung von Spielhallen, der aktuelle Sachstand zum Thema Umbau des Vohwinkeler Bahnhofsvorplatzes, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung am Ludgerweg sowie die Schulhoföffnung der Astrid-Lindgren-Schule und Maßnahmen zur Stadtentwässerung auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung Vohwinkel.

Die Sitzung ist öffentlich, Beginn ist um 18.30 Uhr im BV-Saal des Verwaltungshauses an der Rubensstraße 4.

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