Vohwinkel Weihnachtsmarkt auf Schloss Lüntenbeck

Besucher des beliebten Weihnachtsmarktes sollten mit Bus und Bahn anreisen.

Vohwinkel: Weihnachtsmarkt auf Schloss Lüntenbeck
Foto: Uwe Schinkel

Wuppertal. Historische Gebäude im Lichterglanz, Barockmusik und faszinierendes Kunsthandwerk bietet der Weihnachtsmarkt auf Schloss Lüntenbeck. An mehr als 100 Ständen lassen sich heute und morgen Geschenkideen für den besonderen Geschmack finden. Im Schlosshof lockt außerdem ein Gastronomieangebot für Feinschmecker und ein vielfältiges Rahmenprogramm.

Die Christmas Carol Singer verzaubern das Publikum mit Weihnachtsliedern, während der Kiepenkaspar die Kinder begeistert. Das Spektakel gilt nicht umsonst als einer der schönsten Weihnachtsmärkte in der bergischen Region und dürfte an beiden Tagen insgesamt mehrere tausend Besucher anziehen.

Damit es dabei kein Verkehrschaos in der Lüntenbeck gibt, ist die Zufahrt zur Siedlung mit dem Auto für auswärtige Besucher nicht möglich. Diese Regelung gibt es beim Weihnachtsmarkt bereits seit vielen Jahren. Außerdem sind während des Marktes in diesem Jahr mehrere Halteverbotszonen im Schlossbereich eingerichtet, um mehr Platz für Rettungswege zu schaffen.

Einen kostenpflichtigen Parkplatz gibt es an der Industriestraße 76. Von hier aus beträgt der Weg zum Schlosshof nur wenige Gehminuten. Außerdem können Besucher ein Kombiticket zur Anfahrt mit Bus und Bahn buchen.

Antonia Dinnebier von der Schlossverwaltung

Eine Premiere gibt es beim Weihnachtsmarkt für den neuen Parkplatz, der an der vom Heuweg abgehenden Einbahnstraße entstanden ist. Diese hat die Schloss Lüntenbeck GmbH von der Stadt erworben und sie dient den Händlern des Marktes als Stellplatz. „Dadurch wird die Siedlung weiter entlastet“, sagt Antonia Dinnebier von der Schlossverwaltung. Die Neuregelung sei auch wegen der neuen Halteverbotszonen wichtig.

Die Anwohner in der Lüntenbeck begrüßen die Aufteilung der Parkplätze während des Marktes. „Damit können wir leben, auch wenn sich natürlich leider nicht alle Autofahrer daran halten“, sagt der Vorsitzende der Siedlungsgemeinschaft, Jürgen Müller.

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