Weihnachtlicher Geheimtipp an der Stadtgrenze zu Vohwinkel

Am nächsten Freitag öffnet der Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald für zwei Tage noch einmal seine Pforten.

Solingen-Gräfrath. Weihnachtlich wurde es an diesem Wochenende wieder im benachbarten Solingen-Gräfrath, gleich. Der Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald — unmittelbar hinter der Stadtgrenze zu Vohwinkel — zog trotz Sturmböen bereits am Freitag viele Besucher an. Im vergangenen Jahr hatte man den Weihnachtsmarkt wegen Orkanböen absagen müssen. Dagegen sei das Unwetter an diesem Wochenende nichts, sagte Organisatorin Anke Peters. Liebhaber ausgefallener Köstlichkeiten, Glühwein und Kunsthandwerk kamen auf ihre Kosten.

Besonders zur Geltung kam der Weihnachtsmarkt, als bei Dämmerung die Lichterketten von insgesamt 1500 Metern und die Fackelkörbe leuchteten. Außerdem gab es eine Feuershow mit Digeridoo, die Groß und Klein begeisterte. Wer sich schon immer ein eigenes Hexenhaus gewünscht hat, der kam in Grünewald auf seine Kosten. Aus echtem Lebkuchen und mit kleinen Marzipanhexen durften sich Kinder kleine Knusperhäuser kleben.

Rund um Kunst, Design und Kunsthandwerk, fand man auf dem Schloss selbstgemachte Marmeladen, Pyrographie-Kunst, Pflanzenölseife. Vogelhäuser mit Schieferdächern, Kleidungsstücke aus Filz, Hängematten und kleine „Ocarina“-Instrumente für Kinder.

Kulinarische und traditionelle Speisen fernab von Currywurst und Pommes wurde eine Vielfalt an ausgefallenen Leckereien geboten. Flammlachs, Ritterspieß und Spanferkel sorgten für den besonderen Gaumenschmaus. Für Vegetarier gab es Raclette und vegetarische Fladen, Kinder durften Stockbrot backen.

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