Neue Grundschule soll bis 2018 stehen

Städtische Delegation verschaffte sich jetzt einen Eindruck über die laufenden Arbeiten.

Neue Grundschule soll bis 2018 stehen
Foto: Anna Schwartz

Vohwinkel. Während auf dem Gelände der Grundschule Nathrather Straße noch der Abrissbagger im Einsatz ist, kommen die Sanierungsarbeiten in der nahe gelegenen Turnhalle weiter voran. Derzeit wird in der rund 900 Quadratmeter großen Halle der Boden (inklusive einer Heizung) neu verlegt. Bis zum Ende der Sommerferien sei man zuversichtlich, dass die Arbeiten in diesem Bereich beendet werden können, sagt der Projektleiter des städtischen Gebäudemanagements (GMW), Frank Benecke, beim Besuch einer städtischen Delegation unter Leitung von Oberbürgermeister Andreas Mucke, die sich dieser Tage über den Baufortschritt informierte. Im Rahmen der Sanierung erhält die Halle neue Fenster, auch die Decke wird komplett erneuert.

Um den Sportunterricht der Schulen und der Vereine, die die Halle nutzen, nicht zu stören, finden die Sanierungsarbeiten in den Ferien statt. Für die Osterferien 2018 steht denn auch die Sanierung der Umkleide- und Sanitärbereiche an. Auch die Fußbodenheizung werde vermutlich erst 2018 in Betrieb gehen, erklärt Benecke. Die neue Halle werde „ein Schmuckkästchen“, sagt er. Man sei mit den Arbeiten „komplett im Zeitplan“.

Etwas mehr zu tun, gibt es derweil noch auf dem Gelände der alten, 1969 erbauten Grundschule. Von dem Gebäude haben die Abrissbagger kaum etwas übrig gelassen, bis zum Herbst kommenden Jahres soll dort eine Grundschule für jeweils zwei Klassen pro Jahrgang entstehen. Derzeit sind die etwa 220 Schüler in der früheren Grundschule Elfenhang untergebracht.

Rund 7,6 Millionen Euro kosten die Baumaßnahmen. Nötig wurden die Arbeiten, weil bei dem Gebäude erheblicher Sanierungs- und Umbaubedarf festgestellt wurde. Bei dem Neubau der Schule soll ein modernes pädagogisches Konzept umgesetzt werden: So ist geplant, zwischen jeweils zwei Klassen einen Differenzierungsbereich zu schaffen, in dem die Schüler klassenübergreifend zusammenkommen können. Dieses Konzept wäre mit der „Tragstruktur der alten Schule“ nicht vereinbar gewesen, sagt GWM-Projektleiterin Gundula Hann.

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