Flohmarkt Vohwinkel: "Jetzt geht's los"

Vohwinkel. Die Weichen für den Vohwinkeler Flohmarkt sind gestellt. Bei der Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtteil am vergangenen Mittwoch wurde die Aufteilung der verschiedenen Feste für den letzten Sonntag im kommenden September verbindlich beschlossen.

Zuletzt hatte es Unstimmigkeiten bezüglich der Lienhardstraße gegeben. Diese wurde sowohl vom neuen Flohmarktverein um Frank Varoquier als auch von der Werbegemeinschaft Aktion V für das jeweilige Veranstaltungskonzept beansprucht. Die Bezirksvertreter entschieden jetzt einstimmig, dass die Lienhardstraße von der Aktion V genutzt werden darf. Diese plant für den Flohmarktsonntag eine Flaniermeile zwischen Kaiserplatz und Brucher Straße. Von dieser Strecke zweigt die Lienhardstraße direkt ab, was beim Votum der Politiker das Hauptargument gewesen sein dürfte.

Der Flohmarkt selbst soll auf der Kaiserstraße von Brucher Straße bis Hammerstein stattfinden. Die Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine (AGVV) möchte gleichzeitig das Nachbarschaftsfest auf dem Lienhardplatz feiern. Die gesamte Aufteilung wurde von der Bezirksvertretung bestätigt.

Der in der Sitzung anwesende Frank Varoquier zeigte sich bezüglich der Lienhardstraße „überrascht“. Bei ihm überwiegt aber die Zufriedenheit darüber, dass es nun eine klare Regelung gibt. „Jetzt geht es los“, verspricht er. Nach seiner Aussage hat es bereits viele Anmeldungen für den Flohmarkt gegeben. Die zweite Aktion-V-Vorsitzende Annette Raabe-Vehlow begrüßt die Entscheidung der Vohwinkeler Bezirksvertretung. „Wir sind froh, dass es jetzt Planungssicherheit gibt“, betont sie. Die aktuelle Kompromisslösung hatte sich bei einem Gespräch aller Beteiligten mit dem Stadtmarketing im vergangenen Herbst angedeutet. ebi

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