Protestaktion Demo zum Jahrestag der Waldrodung im Wuppertaler Osterholz

Vohwinkel · Die Initiative „Osterholz bleibt“ erinnert mit einer Demonstration an die Rodung des Osterholz-Waldes im vergangenen Jahr. Der Stadtverwaltung habe versagt, heißt es.

Wollen auch nach der Rodung im Gespräch bleiben: (v.l.) Helene Kamper, Martin Bröcker, Marjolein Schlüter und Claudia Meineck demonstrieren für die Walderhaltung.

Wollen auch nach der Rodung im Gespräch bleiben: (v.l.) Helene Kamper, Martin Bröcker, Marjolein Schlüter und Claudia Meineck demonstrieren für die Walderhaltung.

Foto: Waltraud Rass

. Die Initiative „Osterholz bleibt“ hatte für Samstag zu einer Demonstration aufgerufen. „Wir wünschen uns, dass wir im Gespräch sind“, sagt Pressesprecherin Marjolein Schlüter. Der Demonstrationszug startete mit rund 50 Menschen um 12 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Vohwinkel. Zu Fuß ging es unter Polizeischutz weiter zum Stationsgarten. Nach einer längeren Unterbrechung zog der Tross, der über Musikboxen lautstark auf sich aufmerksam machte, über die Brücke über die Gleisanlagen zur Straße „Zur Waldkampfbahn“ zu den gerodeten Flächen im Osterholz. Die Demonstrationsteilnehmer solidarisierten sich auch mit den Aktivistinnen und Aktivisten in Lützerath, im Fecherheimer Wald und anderen Orten, die sich für den Klima- und Naturschutz einsetzen, hieß es seitens der Initiative.