Bezirksvertretung: So wurde gewählt

Die Veränderungen im Vergleich zu 2004 / Die Linke zieht statt der WfW ein.

Vohwinkel. Bei den großen Parteien weisen die Ergebnisse der Wahl zur Bezirksvertretung relativ wenig Veränderungen im Vergleich zur Wahl 2004 auf: 36, 37 Prozent der Vohwinkeler Wähler machten diesmal bei der Wahl zur Bezirksvertretung ihr Kreuzchen bei der CDU - fast genauso viele wie im Jahr 2004. Damals waren es 36,87 Prozent.

Deutlicher als bei der CDU fallen die Unterschiede bei der SPD aus. Sie erzielte diesmal 29,8 Prozent und lag damit unter dem Ergebnis von 2004. Damals kamen die Sozialdemokraten auf 32,49 Prozent. Die Grünen konnten sich minimal verbessern, sie kamen auf 14,99 Prozent (2004: 14,24 Prozent). Die FDP verschlechterte sich von 6,97 Prozent auf 5,85 Prozent.

Die Sitzverteilung: Es bleibt bei sechs Sitzen für die CDU, fünf für die SPD, zwei für die Grünen und einen für die FPD. Statt der WfW, die 2004 noch einen Sitz hatte, ist nun die Linke mit einem Kandidaten vertreten. Sie kam auf 5,69 Prozent.

Drei Vohwinkeler CDU-Kandidaten waren bei der Ratswahl erfolgreich: Eckhard Klesser im Bezirk Vohwinkel-West, mit 39,08 Prozent der Stimmen lag er deutlich vor Kurt-Eugen Melchior (SPD, 30,84 Prozent). Thomas Schulz punktete in Vohwinkel-Nord (32,72 Prozent) knapp vor Arif Izgi (30,36). In Vohwinkel-Ost schließlich unterlag Heiner Fragemann (SPD, 29,93 Prozent) Jan Philip Kühme (CDU, 36,17). Die BV-Wahlbeteiligung war mit 45,92 Prozent niedriger als 2004, vor vier Jahren waren es fast 50 Prozent. Insgesamt waren in Vohwinkel 24042 Menschen zur Wahl aufgerufen, gewählt haben 11041. kas

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