2000 Besucher aus 25 Nationen feiern das Miteinanderfest

Der Arbeitskreis Höhe/Dasnöckel bietet auch bei der 21. Auflage des Festes viel Neues.

Vohwinkel. Über großen Besucherandrang konnte sich wieder das Miteinanderfest in Vohwinkel freuen. Auf dem Gelände des Jugendfreizeitheimes Offene Tür Höhe und der angrenzenden Kindertagesstätte tummelten sich am vergangenen Samstag über 2000 gut gelaunte Gäste. Die bunte Veranstaltung fand bereits zum 21. Mal statt und wurde wie immer vom Arbeitskreis Höhe/Dasnöckel organisiert.

Hier haben sich zahlreiche Vohwinkeler Einrichtungen, Schulen, Kirchen sowie die Bezirksvertretung zusammengeschlossen, um ein gutes Zusammenleben im Quartier zu ermöglichen. Diesmal beteiligte sich auch der Wuppertaler Jugendrat. Mit dem Fest soll ein deutliches Signal für ein positives Miteinander gesetzt werden. Über 25 Nationen feierten hier friedlich zusammen.

Bei den Fußball- und Basketballturnieren lieferten sich die jungen Teilnehmer wieder einen schweißtreibenden Wettkampf. Derweil lag der Geruch der vielen internationalen Köstlichkeiten in der Luft. Auf der Bühne gab es ein abwechslungsreiches Musik- und Showprogramm. Ein echtes Highlight waren in diesem Jahr die riesigen Laufbälle, in deren Inneren die Kids gut gepolstert jede Menge Spaß hatten. Auch auf dem Bungee-Trampolin konnten sich die jungen Besucher ebenfalls anständig austoben.

„Wir versuchen immer etwas Neues anzubieten“, erklärt OT Höhe Leiter Wolfgang Thronberenz. Von Bezirksbürgermeister Heiner Fragemann (SPD) gab es für das Fest ein großes Lob: „ Das ist ein wichtiges Zeichen gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit“, betonte der Politiker bei der Eröffnung. Er dankte besonders den vielen ehrenamtlichen Helfern.

Vor allem zahlreiche junge Menschen hatten sich bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Festes beteiligt. „Wir sind hier aufgewachsen und machen das gern“, sagt etwa Mohammed Yassine (24). Auch Habib Abou Chez vom Wuppertaler Jugendrat wohnt ganz in der Nähe. „Es ein schönes Gefühl, dass so viele unterschiedliche Kulturen gemeinsam etwas erreichen können“, so der 15-Jährige. Das findet auch Helferin Triantafillia Papazafini. Die 25-Jährige wünscht sich außerdem, dass noch mehr Mädchen die Jugendangebote in der OT Höhe nutzen.

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