Drei Wochen Zeit für Literatur
Von gruselig bis lustig: Am 11. Oktober starten die achten Ronsdorfer Literaturtage,
Ronsdorf. Es wird gruselig im Bandwirker-Museum. Passend zum Halloween-Tag verrät Krimiautor Andreas Schmidt dort am 31. Oktober, wie er auf seine mörderischen Ideen kommt. Zudem liest er aus seinem bergischen Kriminalroman „Blutgrab“. Die Lesung gehört zu den Literaturtagen Ronsdorf, die am 11. Oktober beginnen.
„Es wird ein Teil spannend und ein Teil historisch“, sagt Organisatorin Monika Diehle. Denn der Abend im Bandwirker-Museum ist zweigeteilt: Zunächst liest Andreas Schmidt, danach erinnern die Bücher von Günter Konrad an „Unser Ronsdorf“.
„Das ist das Schöne an der Lit.Ronsdorf, dass wir so ein breitgefächertes Angebot haben“, sagt Diehle, die nach dem Rückzug von Lit.Ronsdorf-Gründer Günter Wülfrath in die Organisation mit eingestiegen ist. Gemeinsam mit Klaus-Günther Conrads ist sie nun für das dreiwöchige Literatur-Spektakel verantwortlich. „Die Organisation hat mir wirklich Spaß gemacht“, sagt Diehle: „Zum Teil kannte ich es ja schon von unseren eigenen Veranstaltungen“. Mit den „eigenen Veranstaltungen“ meint sie die Angebote des Heimat- und Bürgervereins, in dem sie aktiv ist.