„Neuer“ Gutenbergplatz kommt gut an

Gut ein Jahr lang dauerte der Umbau: Rund 350.000 Euro wurden in den Gutenbergplatz investiert. Mit einem Motto-Fest wurde er am Freitag eingeweiht.

Arrenberg. Neue Spielgeräte, eine interaktive Torwand und dazu zahlreiche Mitmachaktionen: Die Einweihungsfeier des neugestalteten Gutenbergplatzes hatte einiges zu bieten — kein Wunder, dass deshalb auch viele kleine Besucher dem Regen trotzten. Gut ein Jahr hatte der Umbau gedauert. Am Ende war es eine Punktlandung. „In den vergangenen Tagen haben wir noch einmal Gas gegeben. Am Morgen wurden noch die letzten Dächer auf den Spielgeräten angebracht“, erzählt Bauleiter Jan Schulz, der wie alle Beteiligten den Stolz über das Ergebnis nicht verhehlen kann: „So ein Platz ist einfach wichtig fürs Quartier.“

Oberbürgermeister Peter Jung dankte in seiner Rede auch Thomas Lenz vom Jobcenter, über das die Stadt ihren Eigenanteil an der Finanzierung stemmen konnte (siehe Kasten), und dem Verein „Aufbruch am Arrenberg“, der sich schon seit Jahren um eine Neugestaltung des Platzes bemüht hatte. Stephan Frischemeier aus dem Vereinsvorstand machte zufrieden einen Rundgang über den Platz, der nun offener und nicht mehr so hügelig daherkommt. „Das Ergebnis ist richtig schön geworden“, lobte Frischemeier. „Wo gibt es denn auch so einen zentralen großen Platz direkt an der Schwebebahn?“

Bei den Gästen aus dem Stadtteil kam der Gutenbergplatz gestern schon einmal richtig gut an. „Ich finde den super“, sagt Ute Thiele, die mit ihren Söhnen Emil und Theo vorbeigekommen ist. Ein Pluspunkt für die Arrenbergerin: „Hier gibt es Angebote für jüngere und ältere Kinder.“

Seine Feuertaufe muss der Platz am 1. September bestehen, wenn das Arrenberger Stadtteilfest auf dem Areal seine Premiere feiert. Dann soll, wenn es nach den Organisatoren geht, die ganze Nachbarschaft mitfeiern — auch die Anwohner, die während der Bauphase noch Kritik an der Neugestaltung geäußert hatten.

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