Zahl des Tages: 9 Millionen

Kleine Höhe. 9 Millionen Euro hat sich die Stadt Wuppertal bisher das Gebiet Kleine Höhe kosten lassen. Das geht aus den Antworten der Verwaltung auf eine Große Anfrage der Grünen zu den Kosten und Nutzen der Kleinen Höhe hervor.

Kostenangaben können nach Auskunft der Stadt ab dem Jahr 1981 gemacht werden. Das Gelände wurde für umgerechnet 8,64 Millionen Euro (inklusive der Zinslast von 2,1 Millionen Euro) erworben.

Das 1981 gestartete Bauleitplanverfahren, mit dem Ziel, das Gelände als Gewerbefläche zu nutzen, schlug mit 66.340 Euro zu Buche. 2002 wurde ein zweites Bauleitplanverfahren in Gang gesetzt, das Kosten von 110.000 Euro bei der 1. Offenlegung und 85.730 Euro bei der 2. Offenlegung verursachte. Zusätzlich entfielen Kosten von 52.210 Euro auf die Stadtwerke für Entwässerungsstudien. 2011 kamen die Pläne für eine Windenergienutzung ins Spiel. Die Kosten für Gutachten sollen auf den Projektträger im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages übertragen werden.

Als ein möglicher Standort für die Forensik wurde die Kleine Höhe 2012 genannt, die Entscheidung darüber steht noch aus. Einnahmen werden auch erzielt: 2833,83 Euro erzielt die Stadt im Jahr aus der Verpachtung. ab

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