Kunst Clown-Motive als Erinnerung an den toten Onkel Emil

Elberfeld · Ex-Wasserballer Roman Bacik besitzt viele Kunstwerke seines Onkels– und berichtet von früheren Schmuggel-Aktionen über die Grenze.

 Die Wohnung von Roman Bacik gleicht einer Galerie. Die Wände zieren Bilder seines Onkels Emil Bacik.

Die Wohnung von Roman Bacik gleicht einer Galerie. Die Wände zieren Bilder seines Onkels Emil Bacik.

Foto: Fischer, Andreas H503840

„Kunst ist das, was nicht perfekt ist“, erklärte Künstler Emil Bacik einst seinem Neffen Roman Bacik, der bis heute die Werke seines Onkels sammelt. Besonders die Gemälde mit Clown-Motiven haben es ihm angetan. Roman Baciks Wohnung kommt einer Galerie gleich, an jeder Wand hängen dutzende Gemälde des bekannten Grafikers und Malers. „Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte. Mein Onkel hat viele verschiedene Dinge gemalt, doch spezialisiert hatte er sich auf Clowns. Ich vermute, dass er sich damit selbst porträtiert hat. Zumindest hatte er immer einen großen Spiegel in seiner Schreibtischschublade. Er erzählte immer, wie sehr ihn das Motiv an seine Kindheit erinnern würde, damals war der Zirkus noch sehr beliebt.“