Wuppersammler: Engpässe bis zum Frühjahr

B 7: Nadelöhr an der Varresbecker Straße soll bis März 2010 verschwinden.

Varresbeck. Er gehört zu den teuersten und langwierigsten Baustellen der vergangenen Jahre: Der Wuppersammler und seine vielen Anschlussbauwerke haben auf der Talachse wiederholt für Engpässe gesorgt. Jetzt sind die millionenschweren Arbeiten so gut wie abgeschlossen und Termine für die noch verbliebenen Engpässe an der B 7 in Sicht.

Den Anfang machte - wie berichtet - vor kurzem das Ende Dauerbaustelle an der unteren Südstraße: Auch dort wurde ein Anschluss an das Trennsystem für Regenwasser errichtet. Für Ärger, Kritik und Staus sorgt derzeit nach wie vor der Abschnitt zwischen der Varresbecker Straße, Stockmannsmühle und der B7. "Je nach Tageszeit reicht der Stau bis zum Westende", heißt es in einer Leserzuschrift. Auf WZ-Nachfrage stellen die Wuppertaler Stadtwerke auch hier ein Ende in Aussicht: "Das Bauwerk selbst ist fertig", berichtet WSW-Sprecher Holger Stephan. Derzeit erneuere man noch Gas-, Wasser- und Stromleitungen, um die Straße später nicht noch einmal aufreißen zu müssen. Im März 2010 soll dann auch diese Baustelle verschwunden sein.

Voraussichtlich noch bis Mai 2010 müssen die Fahrer mit dem Engpass und der Umleitung auf der B 7 in Höhe des Polizeipräsidiums leben, insgesamt zehn Monate Bauzeit sind auf der Anfang Oktober eingerichteten Baustelle veranschlagt. Insgesamt kostete der Wuppersammler - er trennt klärpflichtiges von nicht klärpflichtigem Regenwasser - gut 170 Millionen Euro.

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