Vitenius: „Kommentare zur B7-Sperrung waren nicht immer hilfreich“

Elberfeld. Einen Ausblick auf das Jahr 2015 wagen für die WZ die Bezirksbürgermeister in den Stadtteilen. Heute: Hans Jürgen Vitenius, SPD-Bezirksbürgermeister von Elberfeld.

Vitenius: „Kommentare zur B7-Sperrung waren nicht immer hilfreich“
Foto: Mathias Kehren

Worüber haben Sie sich 2014 in Ihrem Bezirk besonders geärgert?

Hans Jürgen Vitenius: Ich habe mich sehr über zu viele wenig hilfreiche (und oft vorschnelle) Kommentare zu den Folgen der B-7-Unterbrechung geärgert. Ich meine damit uns alle.

Natürlich gab es einiges zu korrigieren. Aber wir haben auch alle die klugen Autofahrer unterschätzt, die längst ihre Wege gefunden haben.

Welches Thema könnte 2015 im Stadtteil für Diskussionen sorgen?

Vitenius: Wenn die leidvolle Primark-Diskussion endlich nachlässt und die Döppersberg-Baustellenbrücke endlich entspannt begehbar sein wird, werden wir Elberfelder uns flugs auf die Suche nach neuen Themen begeben (wir müssen doch unseren Ruf wahren).

Welche Schlagzeile möchten Sie 2015 in der WZ über Elberfeld lesen?

Vitenius: Die Bahn investiert endlich neue große Summen in ihren Hauptbahnhof.

Die Südstädter erhalten endlich die Bauzusage für den geforderten Aufzug zur Distelbeck. Zum FOC beginnen ersten Bauarbeiten.

Die Döppersberg-Baustellen-Besichtigungen mit Showprogrammen werden zum Publikumsmagneten. Und die Wuppertaler erinnern sich an ihren Humor. . .

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