Spielfest ohne Zuschuss: Kinder toben und lachen am Ostersbaum

Großes Spielfest am Platz der Republik erstmals ohne öffentliche Zuschüsse.

Ostersbaum. Kinder laufen, lachen und toben. Es sind viele an diesem Sonntag auf dem Platz der Republik. Denn das Nachbarschaftsheim und der Verein Zukunft Ostersbaum haben wieder zum alljährlichen Spiel- und Sportfest geladen. Etwa 30 soziale Einrichtungen des Stadtteils — Kindergärten, Schulen, Kirchengemeinden, Vereine — wirken mit, um die Kinder in Bewegung zu bringen.

„Die Kinder sollen Spaß haben, sich bewegen und etwas gewinnen können“, sagte Gabi Kamp vom Nachbarschaftsheim. Dazu gehörte eine Tombola, eine Rallye mit elf Stationen von Sackhüpfen über Laufdosen-Parcours bis hin zu Himmel und Hölle. An einem Lagerfeuer konnten die Kinder Stockbrot backen, dazu kam eine Bühne mit Live-Musik und Unterhaltungsprogramm. Unter anderem traten dort die Punkband Whizkid und die Line-Dance-Gruppe Wupper-Liners auf — sie brachten das Publikum problemlos zum Mitsingen und -tanzen.

Besucht war das Fest sehr gut — kein Wunder angesichts eines sommerlich-trockenen Sonntags. Das freute auch Organisatorin Gabi Kamp — zumal das Fest in diesem Jahr das erste Mal ohne Fördergeld vom Land auskommen musste. „Wir freuen uns sehr, dass wir das geschafft haben“, sagte Kamp und dankte den privaten Sponsoren Stadtsparkasse, Stadtwerke und Eisenbahner-Bauverein, die das Fest unterstützt haben.

So konnte die türkische Seniorengruppe in trauter Eintracht mit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde feiern — es war ein guter Sonntag für das bunte Miteinander am Ostersbaum.

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